Der Stromverbrauch des Internetriesen Google steigt immer weiter an. Aus diesem Grund will das Unternehmen künftig vermehrt in erneuerbare Energien investieren.
Bislang hatte sich der Branchenriese zum Stromverbrauch seiner unzähligen Serverfarmen ausgeschwiegen. Nun lüftet Google das Geheimnis um den Energiehunger der eigenen Rechenzentren. Allein im vergangenen Jahr verschlangen die Server 2,26 Milliarden Kilowattstunden, was sich in etwa mit dem Stromverbrauch einer deutschen Großstadt vergleichen lässt.
Google cms beteuert jedoch, dass die eigenen Rechenzentren nur die Hälfte der sonst üblichen Energiemengen verbrauchen würden. Pro Nutzer würde in einem Monat weniger Strom verbraucht als bei einer Glühbirne, die drei Stunden lang brennt. Außerdem würden die Server schon lange nicht mehr nur für Suchanfragen genutzt, sondern auch zur Auslieferung von Videoinhalten der Tochterfirma YouTube, den Versand von E-Mails oder für den Betrieb des sozialen Netzwerks Google+, welches kürzlich als Konkurrent zu Facebook gestartet wurde.
Nach Firmenangaben versucht Google, einen Großteil des nötigen Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Mit einer Solaranlage auf dem Dach der Zentrale sowie durch Investitionen in kommerzielle Windparks wolle man zudem dem grünen Anspruch gerecht werden.
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